Ihr Kleid gehört auch zu den Traditionen!

Etwas Neues, etwas Altes, etwas Geliehenes und etwas Blaues – bei der Hochzeitsplanung gibt es viele Bräuche zu beachten. Nachstehend haben wir die wichtigsten Traditionen aufgelistet, an die Sie beim Kauf Ihres Traumkleids und der Accessoires denken sollten.

Das Hochzeitskleid

Eine alte Tradition besagt, dass der Bräutigam das Brautkleid vor der Hochzeit nicht sehen darf, da dies Unglück bringt. Daher sollte das Kleid sorgfältig versteckt werden, damit er Sie darin erst in der Kirche sieht.

Die Braut darf ihr Brautkleid auch nicht selbst nähen. Jeder Stich bedeutet eine Träne, die sie in ihrer Ehe weinen wird.

3 x Internationale Hochzeits Traditionen 

  1. Der Bräutigam zieht der Braut das Strumpfband aus als Zeichen dafür, dass sie nun verheiratet ist. Danach wirft er es in die Gruppe der Junggesellen. Das Strumpfband bringt dem Glück, der es fängt.

  2. Der Schleier wird nach dem Hochzeitswalzer in Stücke gerissen. Das bedeutet, dass die Braut jetzt keine Braut mehr ist, sondern Ehefrau.

  3. Dem Bräutigam wird die Krawatte oder Socken-Spitze abgeschnitten, als Zeichen, dass er nicht mehr auf Freiersfüßen wandelt. Er ist offiziell nicht mehr auf dem Markt.

Die Brautschuhe

Auch mit den Brautschuhen ist Aberglauben verbunden. Die Braut darf die Schuhe nicht als Geschenk von ihrem zukünftigen Ehemann erhalten, da sie ihm sonst davonlaufen würde.

Auf nach der Hochzeit muss auf die Hochzeitsschuhe besonders gut aufgepasst werden. Denn gehen sie in die Brüche, so dann auch für die Ehe.

"Something old…
Something new…
Something borrowed…
Something blue…
..and a sixpence in your shoe!"

Etwas Altes

Das Alte repräsentiert die Vergangenheit. Tragen Sie ein Erbstück oder suchen Sie ein paar alte Handschuhe oder eine diskrete Brosche in einem Vintage-Laden aus.

Etwas Neues

Das Neue soll der Braut Hoffnung und Optimismus für ihren neuen Lebensabschnitt geben und wird meist durch das Brautkleid, die Unterwäsche und die Schuhe repräsentiert.

Etwas Geliehenes

Das Geliehene wird der Braut von einem glücklich verheirateten Freund oder Familienmitglied überreicht. Das Glück der Ehe dieser Person wird auf die Ehe der Braut übertragen, die genauso glücklich werden soll. Es bedeutet auch, dass die Braut immer mit der Hilfe und Unterstützung dieser Menschen rechnen kann. Das Objekt kann eine kleine Tasche, eine diskrete Halskette, ein Haarband oder ein Schleier sein.

Etwas Blaues

Die blaue Farbe steht für Reinheit und Treue der Braut und tritt meist in Form eines Strumpfbandes auf. Eine sehr schöne Variante ist es, die Monogramme von Braut und Bräutigam mit blauem Faden ins Kleid sticken zu lassen. Es kann aber auch ein Detail der Unterwäsche oder ein Haargummi sein – völlig unkompliziert.

Eine Münze im Schuh

Die Tradition schreibt vor, durch eine Münze im Schuh der Braut den Wohlstand des Brautpaares zu sichern. Man kann die Münze auch in einen kleinen Beutel legen und diesen am Strumpfband befestigen, da es schwierig werden könnte, einen ganzen Tag lang mit einer Münze im Schuh herumzulaufen. Bei einem offenen Schuh ist das ohnehin nicht möglich. Bei der Münze sollte es sich um eine Kupfermünze handeln, da Kupfer ein Glücksbringer ist.

Brauch

Traditionell bezahlt die Braut Ihre Hochzeitsschuhe mit gesammelten Cents und weist damit auf eine sparsame Ehefrau hin.

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